Was sind die Vorteile von Yoga Übungen für Kinder? 15 einfache Yoga-Posen für Kinder, bei denen Jungs und Mädchen mit Spaß trainieren und entspannen!
Die Forschung besagt, dass Yoga-Übungen Kindern helfen können, mit Stress umzugehen und ein Gleichgewicht im Leben und der geistigen Gesundheit zu haben. Ein Kind braucht keine Yoga-Kenntnisse, um mit dem Üben zu beginnen. Sie müssen nur anfangen, und Yoga wird ein Teil ihres Lebens werden. Es hält sie aktiv, bringt ihren Körper, ihren Geist und ihre Seele ins Gleichgewicht und hilft ihnen, sich auf ihr Leben zu konzentrieren.
Was sind die Vorteile von Yoga Übungen für Kinder?
Yoga ist eine Philosophie, die die Fähigkeit lehrt, die körperlichen, geistigen und emotionalen Aspekte einer Person zu vereinen und hilft ihnen, einen Zustand des inneren Friedens und der Achtsamkeit zu erreichen.
Es ist eine gute Idee, mit dem Unterrichten von Yoga für Kinder in einem frühen Alter zu beginnen, da es nicht nur für ihr körperliches Wachstum von Vorteil ist, sondern auch für ihr emotionales und allgemeines Wohlbefinden. Es hilft Kindern auch, zwischenmenschliche Beziehungen, Stressmanagement und Achtsamkeit zu entwickeln, Fähigkeiten, die im Erwachsenenalter nützlich sein können.
Yoga kann beim Umgang mit verschiedenen körperlichen und emotionalen Problemen hilfreich sein. Es kann als Werkzeug verwendet werden, um ein Gleichgewicht im Leben zu schaffen. Hier sind einige der möglichen gesundheitlichen Vorteile von Yoga:
- Verbessert das Körpergleichgewicht, die Kraft und die aerobe Kapazität
- Hilft, chronische Schmerzen wie z.B. Muskelschmerzen zu reduzieren
- Verbessert die Qualität des Schlafes
- Kann die Ausschüttung von Stresshormonen wie Kortison reduzieren und ist daher wirksam bei der Reduzierung von Stress, Angst und Müdigkeit
- Wirkt sich auf das Verhalten des Kindes im Klassenzimmer, die Konzentration und die akademischen Leistungen aus
- Verbessert die Lebensqualität durch emotionale Ausgeglichenheit, da Yoga eine nicht-kompetitive Aktivität ist
- Hilft Kindern, ihre Widerstandsfähigkeit, Stimmung und Selbstregulierungsfähigkeiten zu verbessern
Sechs Monate Yoga, einschließlich Meditation, Asanas und Pranayama (Atemübungen), reduzieren nachweislich das Körpergewicht, verbessern endokrine Funktionen und das Gedächtnis
Yoga hat zahllose Vorteile zu bieten. Lassen Sie Ihr Kind mit den grundlegenden Posen beginnen und erkennen Sie die Schönheit dieser Praxis. Es gibt verschiedene Arten von Yoga, einschließlich Körperhaltungen, Atemübungen und Meditation. Wenn Sie also Yoga für Kinder unterrichten, sollten Sie sich auf die Bewegung konzentrieren und darauf, wie Sie sie anfangs interessant für Ihr Kind gestalten können. Sobald Sie ihr Interesse geweckt haben, können Sie Atem- und Meditationsübungen hinzufügen.
Sie sollten Ihrem Kind auch erklären, dass es die Vorteile von Yoga mit der Zeit ernten kann, und um dies zu erreichen, müssen sie es regelmäßig üben.
Für den Anfang sind hier ein paar einfache Yoga-Posen, die Sie Ihren Kindern beibringen können.
15 einfache Yoga-Übungen für Kinder
Für Yoga braucht man keinen großen Platz und keine aufwendige Ausrüstung. Es kann im Garten, zu Hause oder in der Schule durchgeführt werden, nur mit einer Yogamatte.
Hier sind einige Yoga-Posen für Kinder; sie sind einfach, schnell und sicher für die tägliche Praxis.
Brückenhaltung (Setu Bandha Sarvangasana)
Brücken-Pose: Diese verjüngende Rückbeuge gibt eine gute Dehnung der Wirbelsäule und der Oberschenkel.
Wie man sie ausführt:
Legen Sie sich auf den Rücken.
Beugen Sie die Knie ein wenig und stellen Sie die Füße flach auf den Boden, hüftbreit auseinander.
Die Knie und Fußgelenke müssen eine gerade Linie bilden.
Legen Sie die Arme in Ruheposition neben den Körper, die Handflächen zeigen nach unten.
Atmen Sie tief ein und heben Sie den unteren, mittleren und oberen Rücken vom Boden ab.
Balancieren Sie den Körper so, dass die Arme, Schultern und Füße das Körpergewicht tragen.
Halten Sie das Gesäß angespannt.
Lassen Sie die Finger verschränkt und die Hände auf den Boden gedrückt, um den Oberkörper höher zu heben.
Lassen Sie Ihr Kind diese Haltung so lange halten, wie es sich wohl fühlt, und atmen Sie langsam, während es in der Pose ist.
Ausatmen und loslassen.
Mögliche Vorteile: Dehnt und öffnet die Schultern, Oberschenkel, Hüften und den Brustbereich; stärkt den Rücken und die Kniesehnen; erhöht die Flexibilität der Wirbelsäule
Vorsicht! Wenn Ihr Kind Schwierigkeiten hat, das Becken vom Boden abzuheben, schieben Sie ein stabiles Kissen unter das Kreuzbein, um das Becken zu stützen. Bei Nacken- oder Schulterschmerzen sollten Sie sich von einem Fachmann helfen lassen, um die Schritte zu verfeinern.
Baum-Stellung (Vrksasana)
Baum-Pose: Vrksasana lehrt Ihr Kind die Anmut eines Baumes, aufrecht zu stehen und das Gleichgewicht zu halten.
Wie man es macht:
Beginnen Sie die Haltung mit der Bergpose, wobei die Beine gerade sind, die Hände an den Seiten, der Rücken gerade und die Oberschenkelmuskeln fest.
Heben Sie den rechten Fuß mit dem Knie nach außen.
Legen Sie den rechten Fuß auf den linken inneren Oberschenkel in einer Position, in der es sich angenehm anfühlt.
Drücken Sie die Hände über dem Kopf zusammen.
Blicken Sie auf einen Punkt, der etwa einen Meter entfernt ist.
Halten Sie die Position für 30 Sekunden bis eine Minute.
Führen Sie die Hände wieder zur Brust und senken Sie dann das rechte Bein.
Wiederholen Sie dies mit dem linken Bein.
Mögliche Vorteile: Verbessert das Gleichgewicht und die Konzentration; stärkt die Oberschenkelmuskeln, Waden und Knöchel und dehnt die Beine und den Brustkorb
Vorsicht! Wenn Ihr Kind anfangs unsicher wird, wenn es versucht, die Haltung zu halten, können Sie es mit dem Rücken gegen eine Wand stehen lassen.
Kobra-Haltung (Bhujangasana)
Kobra-Pose: Die Dehnung kann einen stabilen Rücken, Bauchmuskeln und Kraft fördern.
Wie man es macht:
Legen Sie sich mit dem Gesicht nach unten, die Fußspitzen liegen flach auf dem Boden und die Handflächen befinden sich auf beiden Seiten des Körpers.
Ziehen Sie die Schultern leicht nach hinten zur Wirbelsäule.
Spannen Sie den Bauch während der gesamten Übung an, da er den unteren Rücken schützt.
Heben Sie den Körper in die Kobra-Pose, während Sie das Kinn oben halten. Stützen Sie sich mit den Händen ab, aber ohne unnötigen Druck auszuüben.
Halten Sie die Haltung für 15 bis 30 Sekunden, bevor Sie den Körper sanft auf den Boden fallen lassen. Dies ist eine gute, morgendliche Yoga-Pose für Kinder, die täglich geübt werden kann.
Mögliche Vorteile: Stärkt die Wirbelsäule; dehnt die Brust, die Schultern, den Bauch und das Gesäß; stimuliert die Bauchorgane und baut Müdigkeit und Stress ab; kann bei Atemproblemen wie Asthma hilfreich sein.
Vorsicht! Bitten Sie Ihr Kind, den Rücken so weit zu beugen, wie es der Körper verträgt. Jedes Kind hat eine andere Beweglichkeit, lassen Sie es also langsam angehen.
Katzenhaltung (Marjaryasana)
Katzenstellung: Die Katzen-Pose ist ein sanftes Kneten für den Rücken und den Kern.
Wie man sie ausführt:
Nehmen Sie eine Tischposition ein und stützen Sie sich mit den Händen und Knien ab.
Die Knie sollten sich direkt unter der Hüfte befinden, die Zehen sind gekrümmt.
Die Handgelenke, Ellbogen und Schultern sollten gerade und senkrecht zum Boden sein.
Zentrieren Sie den Kopf in einer neutralen Position, wobei die Augen auf den Boden schauen.
Mit einer Ausatmung beugen Sie die Wirbelsäule zur Decke.
Lassen Sie den Kopf in Richtung Boden los, ohne das Kinn in Richtung Brust zu drücken.
Kehren Sie mit einer langsamen Einatmung in die Ausgangsposition auf dem Tisch zurück.
Mögliche Vorteile: Entspannt und dehnt die Wirbelsäule, den Nacken, den Rumpf und die Organe des Bauches
Vorsicht! Wenn Ihr Kind Schwierigkeiten beim Runden des oberen Rückens hat, legen Sie eine Hand zur Unterstützung über und zwischen die Schulterblätter.
Bogenhaltung (Dhanurasana)
Bogenstellung: Beugen Sie den Rücken wie einen Bogen und öffnen Sie mit der Bogen-Pose Brust und Schultern.
Wie man es macht:
Legen Sie sich flach auf den Bauch, halten Sie die Arme an den Seiten des Körpers gestreckt, der Kopf ruht sanft auf der Matte.
Atmen Sie ein, beugen Sie die Knie und bringen Sie die Füße zu den Hüften.
Greifen Sie mit beiden Händen die Knöchel.
Heben Sie die Schultern, den Oberkörper, die Beine und die Hüften vom Boden ab, während Sie den Blick geradeaus richten.
Halten Sie die Haltung für vier bis fünf Atemzüge, senken Sie dann die Knie und lassen Sie die Füße los.
Ruhen Sie sich auf dem Bauch aus.
Mögliche Vorteile: Dehnt und stärkt den Rücken, die Schultern, die Brust und die Beine; bringt Flexibilität in die Hüftbeuger und reguliert das Verdauungssystem
Vorsicht! Die Bogenhaltung beinhaltet eine große Dehnung, wenn Ihr Kind sich also im unteren Rücken schwer fühlt, halten Sie die Haltung tiefer, bis es sich bequem dehnen kann. Helfen Sie ihnen, die Knöchel in Schritt 3 zu halten und den Körper in Schritt 4 anzuheben.
Frosch-Stellung (Mandukasana)
Frosch-Pose: Diese Pose kann bei Verstauchungen oder Rückenschmerzen helfen.
Wie man sie ausführt:
Beginnen Sie, indem Sie auf dem Boden auf den Händen und Knien gehen.
Stellen Sie die Knie ein paar Zentimeter auseinander und platzieren Sie die Füße direkt hinter den Knien.
Legen Sie die Handflächen direkt unter die Schultern, wobei die Finger nach vorne zeigen.
Schauen Sie nach unten und konzentrieren Sie sich auf einen Punkt zwischen Ihren Händen.
Drücken Sie nun das Steißbein nach hinten. Dadurch wird die Wirbelsäule gestreckt. Diese Position wird als Tischstellung bezeichnet.
Bewegen Sie die Knie langsam nach außen zu den Seiten. Richten Sie dann die Knöchel und Füße mit den Knien in einer geraden Linie aus.
Beginnen Sie, nach unten zu gleiten, während Sie die Handflächen flach auf dem Boden halten.
Atmen Sie aus und schieben Sie die Hüfte weiter nach hinten, bis Sie eine Dehnung spüren.
Halten Sie diese Position nun für drei bis fünf Atemzüge.
Kehren Sie dann wieder in die Tischposition zurück.
Mögliche Vorteile: Dehnt die Hüften, Oberschenkel und die Wirbelsäule
Vorsicht! Wenn es Ihrem Kind unter den Knien oder den Ellbogen weh tut, legen Sie eine gefaltete Decke zur Unterstützung und Stärkung. Lassen Sie sie sich nicht über ihr Komfortniveau hinaus dehnen.
Leichte Haltung (Sukhasana)
Leichte Haltung: Dies ist die einfachste aller Posen, die das Kind ausprobieren kann.
Wie man sie macht:
Sitzen Sie aufrecht mit gekreuzten Beinen.
Legen Sie die Hände auf die Knie, wobei die Handflächen nach oben zeigen.
Verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig auf die Sitzknochen.
Halten Sie den Kopf, den Nacken und die Wirbelsäule die ganze Zeit über in einer Linie.
Dehnen Sie die Wirbelsäule, aber ohne den Nacken zu versteifen.
Die Füße und Oberschenkel sollten entspannt sein.
Behalten Sie diese Haltung eine Minute lang bei.
Lösen Sie sich und wechseln Sie in den Schneidersitz.
Vorteile: Gut für den Rücken, die Oberschenkel und die Hüften; dehnt die Knie und Füße und hilft, Angst und Stress abzubauen.
Vorsicht! Wenn die Hüften Ihres Kindes angespannt sind und es ihm schwerfällt, flach zu sitzen, stützen Sie es mit einer gefalteten Decke oder einem festen Kissen unter den Hüften ab.
Schmetterling-Haltung (Baddha Konasana)
Schmetterlingspose: Eine Pose, die Ihr Kind wie einen anmutigen Schmetterling flattern lässt. Es wird angenommen, dass diese Pose einige wertvolle Vorteile bietet.
Wie man es macht:
Setzen Sie sich mit aufrechter Wirbelsäule und ausgestreckten Beinen hin.
Falten Sie die Beine so, dass sich die Füße berühren. Halten Sie sie mit den Händen fest.
Bewegen Sie beim Ausatmen die Oberschenkel und Knie sanft nach unten.
Beginnen Sie dann, die Beine auf und ab zu schlagen, wie die Flügel eines Schmetterlings.
Das Flattern sollte zunächst langsam sein und dann an Geschwindigkeit zunehmen. Die Atmung sollte in einem normalen Tempo erfolgen.
Verlangsamen Sie allmählich und hören Sie dann auf.
Lassen Sie die Haltung beim Ausatmen sanft los.
Mögliche Vorteile: Dehnt die Oberschenkel, Knie und Hüften; reguliert den Darm und den Stuhlgang; bei Mädchen hilft es bei einer leichten und schmerzfreien Menstruation.
Vorsicht! Wenn Ihr Kind eine Knie- oder Leistenverletzung hat, legen Sie eine Decke unter die Oberschenkel, um Schmerzen zu vermeiden.
Leichenstellung (Savasana)
Leichenstellung: Obwohl diese Yoga-Pose mühelos aussieht, kann sie eine Herausforderung sein, da sie Geduld erfordert.
Wie man sie ausführt:
Legen Sie sich auf den Rücken mit gestreckten Beinen und Armen an den Seiten. Die Arme sollten sich in einem Mindestabstand von 15 cm zum Körper befinden.
Halten Sie die Augen geschlossen, und die Handflächen zeigen nach oben.
Lassen Sie die Füße nach unten fallen.
Atmen Sie normal, während Sie das Körpergewicht auf dem Boden ruhen lassen.
Atmen Sie langsam aus, während Sie alle Körperteile entspannen und entstressen.
Dies ist die beste entspannende Yoga-Pose für Kinder.
Mögliche Vorteile: Hält die Herzfrequenz und den Blutdruck niedrig; weniger Anspannung der Muskeln; niedrige Stoffwechselrate; hilft, Schlaflosigkeit, Angst und Müdigkeit zu reduzieren; verbessert Produktivität, Gedächtnis und Konzentration.
Vorsicht! Oft kühlt der Körper aus, und man kann sich relativ kalt fühlen, nachdem man diese Haltung eingenommen hat. Halten Sie einen Pullover oder ein Paar Socken für Ihr Kind bereit, falls es sich kalt anfühlt.
Stuhlhaltung (Utkatasana)
Stuhlhaltung: Die Stuhlhaltung ist ein Workout für die Beine, Arme und das Herz und gilt als eine der aufbauendsten Yogahaltungen.
Wie man sie ausführt:
Atmen Sie ein und heben Sie die Arme über den Kopf.
Beugen Sie beim Ausatmen die Knie nach vorne; die Oberschenkel sollten parallel zum Boden sein.
Während der Ausführung ragen die Knie leicht nach vorne.
Heben Sie die Arme und strecken Sie sie gerade.
Halten Sie das Steißbein unten und den unteren Rücken lang.
Halten Sie den Atem während der gesamten Übung ruhig und leicht.
Halten Sie den Blick nach vorne gerichtet.
Behalten Sie diese Haltung so lange bei, wie es Ihnen angenehm ist, jedoch nicht länger als eine Minute.
Mögliche Vorteile: Wirkt auf die Oberschenkelmuskeln und Knöchel; strafft die Schultern, Hüften und die Wirbelsäule; reguliert das Verdauungssystem und die Herzfunktion.
Vorsichtsmaßnahmen: Wenn Ihr Kind unter Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit leidet, sollten Sie diese Asana nicht ausführen.
Helden-Haltung (Virasana)
Helden-Haltung: Diese Pose könnte die Salbe für die müden Beine Ihrer Kinder sein.
So geht’s:
Setzen Sie sich mit den Knien zusammen und den Füßen hüftbreit auseinander.
Setzen Sie sich auf die Fersen, wobei die Fersen die Hüften berühren.
Die Hände sollten auf den Knien ruhen, die Handflächen zeigen nach oben.
Richten Sie die Wirbelsäule auf und lassen Sie die Schultern nach unten und ein wenig nach hinten fallen.
Entspannen Sie die Körpermitte und atmen Sie dabei tief ein.
Behalten Sie die Haltung so lange bei, wie es für Sie angenehm ist.
Mögliche Vorteile: Dehnt die Wirbelsäule, den Quadrizeps und die Schultern; verbessert die Blutzirkulation und lindert die Müdigkeit der Beine; verbessert die Verdauung und die Körperhaltung.
Vorsicht! Wenn die Hüften nicht bequem auf der Yogamatte ruhen, verwenden Sie einen Yogablock dazwischen.
Bootshaltung (Naukasana)
Bootspose: Diese ausgleichende Yoga-Pose kann Kindern helfen, Stress abzubauen und sich zu regenerieren.
Wie man sie ausführt:
Legen Sie sich flach hin, die Füße sind aneinandergereiht, die Arme liegen seitlich.
Halten Sie die Arme und Finger ausgestreckt in Richtung der Zehen.
Atmen Sie ein und heben Sie beim Ausatmen den Brustkorb und die Füße vom Boden ab, so dass eine „V“-Form entsteht.
Dadurch wird Spannung und Dehnung in der Körpermitte aufgebaut.
Das Gewicht des Körpers ruht ausschließlich auf den Hüften.
Die Augen, Hände und Zehen sollten gerade ausgerichtet sein.
Halten Sie den Atem an und behalten Sie die Haltung für einige Sekunden bei.
Atmen Sie langsam aus, während Sie den Körper in die neutrale Position zurückbringen. Und entspannen Sie sich.
Mögliche Vorteile: Stärkt die Körpermitte, die Armmuskeln, die Schultern und die Oberschenkel; ist gut für die Leber und die Nieren; hilft bei Verstopfung und lindert Verdauungsprobleme.
Vorsicht! Wenn Ihr Kind an einer chronischen Krankheit oder Problemen mit der Wirbelsäule leidet, sollten Sie diese Pose vermeiden.
Berghaltung (Tadasana)
Berg-Pose: Dies ist eine Grundstellung für alle stehenden Asanas und könnte eine beruhigende Yogastellung für Kinder sein.
Wie man sie ausführt:
Stehen Sie gerade und aufrecht.
Spreizen Sie die Beine ein paar Zentimeter auseinander und spreizen Sie die Zehen.
Halten Sie die Arme neben dem Körper.
Die Schultern müssen entspannt und nicht steif sein.
Heben Sie die Arme über den Kopf.
Halten Sie die Haltung und atmen Sie langsam.
Halten Sie die Position so lange, wie es angenehm ist.
Mögliche Vorteile: Verbessert die Körperhaltung, stärkt die Oberschenkel, Beine und Knöchel; strafft den Bauch und die Hüften; verbessert den Schlaf
Warnung: Keine Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
Glückliche Baby-Haltung (Ananda Balasana)
Glückliche Baby-Pose:
Diese Asana kann helfen, die Rückengelenke zu entspannen.
Wie man sie ausführt:
Legen Sie sich auf den Rücken und ziehen Sie die Knie in Richtung Brust.
Halten Sie die Füße mit den Händen. Achten Sie darauf, dass die Arme vor dem Oberkörper liegen.
Ziehen Sie die Schultern nach hinten.
Strecken Sie die Arme und Füße leicht.
Ziehen Sie die Knie weit auseinander, so weit wie es angenehm ist.
Dehnen Sie den unteren Rücken bis zum Boden und berühren Sie dabei die Spitze des Steißbeins.
Halten Sie die Position etwa eine Minute lang und lassen Sie dann los.
Mögliche Vorteile: Dehnt und öffnet die Hüften, Oberschenkel und die innere Leiste; streckt die Wirbelsäule; stärkt die Arme und Schultern
Vorsicht! Wenn Ihr Kind eine Knie- oder Knöchelverletzung hat, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, bevor Sie diese Pose ausführen.
Löwenstellung (Simhasana)
Löwenstellung: Mit dieser Tier-Asana kann Ihr Kind Stress abbauen; lassen Sie es brüllen und genießen.
Wie man es macht:
Setzen Sie sich mit den Hüften auf die Fersen.
Legen Sie die Handflächen auf die Knie.
Beginnen Sie mit dem Einatmen aus der Nase, und strecken Sie dabei die Zunge heraus.
Halten Sie die Augen weit geöffnet, atmen Sie durch den Mund aus und machen Sie einen Laut wie ein brüllender Löwe (Haaa).
Viele Yogaschulen schlagen vor, dass Sie sich entweder mit Blick auf die Nasenspitze oder auf die Mitte der Augenbrauen konzentrieren.
Mögliche Vorteile: Eine großartige Yoga-Dehnung für die Lunge, den Rachen und die Atemwege; reguliert die Funktion der Mandeln und des Immunsystems; reduziert Stress, Ärger und Angst; geeignet für ein hyperaktives Kind.
Achtung! Wiederholen Sie diese Übung nicht öfter als fünf Mal.
Eine tägliche Routine von Yogaübungen macht Ihr Kind disziplinierter und konzentrierter und gibt ihm die Kraft, Stress zu bewältigen. Beginnen Sie anfangs mit ein oder zwei Yoga-Posen, die es üben soll, und lassen Sie es dann weitere ausprobieren, wenn es sich an die Praxis gewöhnt hat.
Was halten Sie von Yoga Übungen für Kinder?