Yoga und Surfen – Die beste Kombination gegen Stress


Meditieren und surfen. Für viele Surfer ist das die ultimative Erfahrung. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Surf-Routine um Meditation erweitern können.
Eine Meditationssitzung ist ein Rendezvous zwischen Ihnen und sich selbst.

Yoga und Meditation für besseres Surfen

Es geht darum, den Geist zu trainieren und zu beruhigen und in einen Modus der Freiheit und des Selbstbewusstseins einzutreten, der Entspannung, Freude, Geduld, emotionales Gleichgewicht und Liebe hervorruft.

Meditation kann ein Weg sein, um ein spirituelles Ziel zu erreichen, aber sie ist nicht unbedingt mit Religionen und heiligen Aktivitäten verbunden.

Wie Sie vielleicht schon bemerkt haben, meditieren immer mehr Menschen, um ihren Geist von Stress, Spannungen, Ängsten und depressiven Störungen zu befreien.

Meditation erhöht auch den Grad der Konzentration und Aufmerksamkeit und bringt Gelassenheit in unser Leben.

Die westliche Gesellschaft wendet sich langsam der Meditation zu, und die Surfer sind, wie immer, führend dabei. Die Verbundenheit zwischen Meditation und Surfen ist offensichtlich.

Surfen im Gleichklang mit den Wellen

Surfer sind – oder sollten sein – im perfekten Einklang mit der Natur, dem Ozean und den Wellen.

Egal, ob Sie ein Profi-Surfer oder ein Freizeit-Wochenend-Surfer sind, Sie müssen ständig Ihre Konzentration, Ihren Fokus und Ihre Aufmerksamkeit steigern, damit Sie im Einklang mit den Elementen Wasser, Luft, Erde und vor allem mit sich selbst sind.

Für viele von uns ist Surfen eine spirituelle Erfahrung, und das Reiten einer Welle ist ein unbeschreiblicher Moment des Zen.

Haben Sie jemals Ihre Augen zwischen den Sets geschlossen? Versuchen Sie es, und bleiben Sie einfach im Moment.

Das ist der erste Schritt zu einem meditativen Zustand des Geistes. Aber glauben Sie nicht, dass es so einfach ist. Das Training des Geistes ist ein kontinuierlicher Prozess, der Übung, Geduld und Mitgefühl erfordert, genau wie das Surfen.

Warum trainieren wir also nur unseren Körper und fast nie unseren Geist? Wenn unser Gehirn unsere Muskeln steuert, warum halten wir es dann nicht gesund und sauber?

Was machen wir mit der genialen Maschine, die unsere Gedanken und Entscheidungen produziert?

Meditation: Ideale Voraussetzungen

Wenn Sie Meditation in Ihr Surftrainingsprogramm aufnehmen wollen, sollten Sie folgendermaßen vorgehen.

Sie können mit oder ohne Musik meditieren.

Es gibt viele New-Age-Songs und beruhigende Meeresgeräusche im Internet, die Ihnen helfen, in einen meditativen Zustand zu gelangen.

Eine ruhige, lichtarme Umgebung wird auch Ihre erste Meditationssitzung verbessern.

Geführte Meditationen können am Anfang Ihrer Praxis sehr hilfreich sein. Und Sie fragen: Was brauche ich, um mit dem Meditieren anzufangen? Das ist ganz einfach.

Alles, was Sie brauchen, ist der Wille und bestimmte Bedingungen, die Ihren Geist zur Entspannung einladen:

  1. Wählen Sie einen Tag, an dem Sie sich entspannt und bereit fühlen, die Meditation auszuprobieren;
  2. Suchen Sie sich einen bequemen Platz: Das kann Ihr Zuhause sein, das Büro, der Strand in Ihrer Nähe oder sogar eine leere Aufstellung;
  3. Ziehen Sie lockere Kleidung an;
  4. Schalten Sie die Musik ein oder aus;

Wie man meditiert

Wie kann ein Surfer eine Meditationspraxis beginnen, wenn die Umgebung einmal festgelegt ist?

Genau wie beim Surfen gibt es keine strikte Formel, um damit zu beginnen. Die beste Meditationstechnik ist die, die für Sie selbst funktioniert.

Sie können jedoch ein paar einfache Entspannungsrichtlinien befolgen, die speziell für Surfer entwickelt wurden, während sie auf Wellen warten:

  1. Setzen Sie sich auf das Surfbrett, wobei die Wirbelsäule aufrecht sein sollte;
  2. Legen Sie Ihre Hände auf Ihre Oberschenkel;
  3. Schließen Sie langsam die Augen;
  4. Nehmen Sie die notwendigen Körperanpassungen vor, bis Sie eine natürliche, bequeme Position und gerade Haltung gefunden haben;
  5. Atmen Sie gleichmäßig ein und aus, nur durch die Nase;
  6. Entspannen Sie Ihre Kiefermuskeln;
  7. Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atemrhythmus;
  8. Vergessen Sie jeglichen Druck, um einen entspannten Zustand zu erreichen;
  9. Ignorieren Sie alles um Sie herum, einschließlich Geräusche, Gerüche, Berührungen und Geschmäcker;
  10. Wenn Sie das Gefühl haben, dass es an der Zeit ist, beenden Sie Ihre Meditation und öffnen Sie langsam Ihre Augen;

Eine perfekte Übung für Surfer

Meditation ist niemals eine Zeitverschwendung. Ein meditativer Gemütszustand ist äußerst wohltuend für Ihren Geist und lässt das Gehirn für lange Zeiträume zur Ruhe kommen.

Tägliches Üben ist gut für Ihr Wohlbefinden – Sie werden die Inspiration, den Frieden und die Befreiung entdecken, die Sie brauchen, um überfüllten Lineups, Snaking, gefährlichen Surfanfängern und sogar der Angst vor großen Wellen und Drei-Wellen-Holddowns zu trotzen.

Viele Surfer meditieren: Dave Rastovich, Shaun Tomson, Gerry Lopez, Taylor Knox, Dick Brewer, Greg Long haben regelmäßig ihre Momente der Achtsamkeit.

Wissenschaftler sind bereits zu dem Schluss gekommen, dass Achtsamkeitspraxis eine wirksame Therapie bei chronischen Kreuzschmerzen ist, die bei diesem Sport immer wieder auftreten.

Surfen ist absolut kompatibel mit Meditation und umgekehrt.

Sie ergänzen sich gegenseitig, vor allem, wenn man das Wellenreiten als Lebensstil und Weg zur Selbsterkenntnis betrachtet.

Binden Sie Meditation in Ihre Surfaktivitäten ein. Es spielt keine Rolle, ob es nur für fünf Minuten ist.

Beginnen Sie jetzt zu meditieren: Leiten Sie positive Energie in Ihr Inneres und befreien Sie Ihren Geist.

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